Unsere Klassen

Froschklasse 1a

Hühnerklasse 1c

Schildkrötenklasse 1b

Seehundklasse 2a

Pinguinklasse 2b

Lamaklasse 3a

Giraffenklasse 2c

Känguruklasse 3b

Pandaklasse 4a

Fuchsklasse 4b

Unser Schulgarten

Die Garten AG im Laub

September 2024   - Apfelernte

Unser Team

Virtueller Schulrundgang

Liebe Besucher, wir möchten Sie gerne mit ein paar Fotos zu einen virtuellen Rundgang durch unsere Schule mitnehmen.

Unser Schulhof im Frühjahr

Unsere Klassenzimmer

Unsere Klassenzimmer

Unser Schulgarten

Unser Werkraum

Unsere Bücherei

Alcoa - großzügiger Spender unseres Klettergartens

Unser Klettergarten

Unser Klettergarten

Die Bienenwiese vor unserer Turnhalle

Die Bienenwiese vor unserer Turnhalle

Heilpädagogik-Projekt an der 
Grundschule Lichte Kammer

Die Grundschule Lichte Kammer nimmt seit dem Schuljahr 2004/2005 an dem Projekt Heilpädagogische Förderung an Grundschulen teil. Das Projekt wird von der Kinderlobby und dem städtischen Förderfonds finanziert.
 

Jahrgang 1

Für die ersten Klassen findet die Förderung einmal wöchentlich statt. In der Kleingruppe sind höchstens 6 Kinder, die gemeinsam mit der Klassenlehrerin ausgesucht wurden. Die Arbeit in einer Kleingruppe ist sinnvoll, um jedem Kind in seinem Entwicklungsstand gerecht zu werden und den vorhandenen Voraussetzungen entsprechend die Basisfähigkeiten individuell zu fördern. Es gilt Entwicklungsverzögerungen der Kinder aufzuarbeiten, nicht die Unterstützung des Schulunterrichts (kein Nachhilfeunterricht). Eine enge Zusammenarbeit und der Austausch mit der Klassenlehrerin ist daher stets notwendig (Gespräche).

Schwerpunkte der Förderung:

  • - Wahrnehmung
  • - Konzentration
  • - Ausdauer
  • - Handlungsorganisation
  • - Motorik (Grob-/Feinmotorik)
  • - Sprache

Die Förderstunde verläuft stets nach dem gleichen Ritual:

  • - Begrüßung (Bewegungslied)
  • - Hauptteil (Übungen)
  • - Verabschiedung (Lied)

Die Übungen im Hauptteil sind zum Beispiel:

  • - Hand-Hand-Koordination: mit Knetmasse kneten
  • - Auge-Hand-Koordination: Hämmerchenspiel
  • - Hautsinn/Muskelsinn: mit Fingerfarbe malen, Kreisspiele
  • - Mundmotorik: Sprechspiele
  • - Augenmotorik: Malen, Basteln (körpereigene Mittellinie überkreuzen)
  • - Gleichgewichtsregulation: Spiele auf unebenem „Gelände“
  • - Körperkoordination: Schaukel -> Integration von Armen, Beinen und Oberkörper
  • - Körperkoordination-Kraftdosierung, Muskelspannung: Tonkarton mit der Schere schneiden
  • - Automatisierung des Bewegungsmusters: Klatschen, Beidbeinhüpfen
  • - Körperimago: Selbstwahrnehmung, Kind erzählt von sich oder beschreibt seinen Körper
  • - Visuomotorische Koordination, Bewegungsplanung: Bälle zuwerfen, Bälle auffangen
  • - Körperschema: Bewegungsspiele mit überkreuzen der körpereigenen Mittellinie
  • - Raumorientierung: rückwärtsgehen, auf Ruf Richtungswechsel
  • - Dyspraxie: Rollbrett
  • - Visuelles Verweilen: Fingerspiele
  • - Visuelles Verfolgen von Bewegungen: Reifen, Kugelbahn
  • - Rhythmus erfassen: Tanz

In der Kleingruppe werden die Stärken des Kindes gefördert, ebenfalls wichtig ist die Förderung der Teamfähigkeit. Am Schuljahresende erfolgt durch eine Abschlussbeobachtung/Test und einem Abschlussgespräch mit der Klassenlehrerin eine Auswahl, wer im 2. Schuljahr noch an der Förderung teilnehmen darf.

Jahrgang 2

Einmal wöchentlich findet die Förderstunde auch noch in den 2. Klassen statt (maximal 6 Kinder). Es werden Kinder aus den zweiten Klassen verschiedener Nationalitäten gefördert. Der regelmäßige Gesprächsaustausch mit den Klassenlehrerinnen ist wie auch in Klasse 1 eine wichtige Gelingensbedingung.

Schwerpunkte:

  • - Wahrnehmung
  • - Motorik
  • - Teamfähigkeit
  • - Konzentration

Weiterhin besteht bei einigen Kindern der Klasse 2 Förderbedarf in den Basiskompetenzen:

  • - Flüssige Bewegungsabläufe gelingen nicht oft bzw. sehr langsam oder mit „Grimassen“
  • - Einige Kinder sind leicht ablenkbar
  • - Wörter richtig abschreiben gelingt einigen Kindern noch nicht, Wörter/Buchstaben werden vergessen
  • - Spiele: Sachen werden nicht ordentlich eingepackt oder an ihren Platz gestellt/gelegt.
  • - Tornister-/Etuiordnung
  • - Mangelnde Frustrationstoleranz, d.h. ein Kind weint oder wirft sich auf den Boden wenn es seinen Willen nicht bekommt, die Kleingruppe wird von Schülern gestört, teilen (z.B. Knete) fällt nicht immer leicht etc.

Kinder mit anfänglicher Spielunlust, motorischer Ungeschicklichkeit oder mangelnder Ausdauer fühlen sich in der Kleingruppe wohl. 

Die meisten Kinder bieten ihre Hilfe an, auch ermutigen sie sich gegenseitig -> „Du schaffst es! “, „Ich erkläre dir das Spiel“, „Wir sind ein Team“

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